Von dem im Rahmen der VUSR-Jahrestagung aufgekommenen Vorschlag, der Reisebüro-Verband könne eine „neue“ Säule A unter dem Dach des DRV werden, hatte der DRV aus den Medien erfahren. Grundsätzlich sei man für Gespräche immer offen – und die Zusammenarbeit funktioniere mit Verbänden wie dem BTW, dem ASR, dem VIR und anderen bereits „sehr gut und vertrauensvoll“, so DRV-Präsident Norbert Fiebig am Rande des Hauptstadtkongresses in Berlin auf Anfrage von touristik aktuell.
Es gebe viele Beispiele dafür, dass die Branche in der Lage sei, mit einer Stimme zu sprechen und gemeinsam Ziele zu verfolgen. „Wir werden als Branche von der Politik gehört“, betont Fiebig und verweist unter anderem auf die Unterstützung des Staates während der Corona-Pandemie. Keine andere Branche habe derart viel Hilfe erhalten wie die Touristik.
Mit Blick auf den VUSR regt Fiebig an, sich mit allen an einen Tisch zu setzen und auszutauschen. Von der auf der VUSR-Tagung geäußerten Idee habe man leider nur aus der Presse erfahren. „Es wäre schön gewesen, wenn man vorher mit uns gesprochen hätte“, so Fiebig.
