Der Spezialist für Zielgebietsinfos und Krisen-Management, A3M, will in Zusammenarbeit mit dem Software-Haus Bosys „eine neue Ära“ im Service-Angebot von Reisebüros im Bereich Kundenbetreuung während Krisensituationen einleiten.
In einem ersten Schritt integriert Bosys den Destination Manager von A3M sowohl in sein Midoffice-System als auch in sein Kundeninfo-Tool UI Space Familie (UI Office). Dadurch stehen den angeschlossenen Reisebüros, zu denen unter anderem auch die Reiseland-Kette und RTK gehören, alle Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen in strukturierter Form zur Verfügung.
Im Angebotsprozess werden die A3M-Daten für die vorvertraglichen Infopflichten genutzt und automatisch eingebunden. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen künftig wichtige Krisen- und Buchungsinformationen zusammenführen, die anstehende oder bereits angetretene Reisen beeinträchtigen können. Dies ermögliche eine völlig neue Art von Serviceleistung der Reisebüros im Krisenfall, heißt es.
So können Agenturen künftig in Krisenfällen „in Echtzeit“ A3M-Infos mit vorhandenen Buchungen synchronisieren. Dabei werden betroffene Reisebüros sowie Buchungen für noch nicht angetretene Reisen identifiziert und für die Dauer der Krise entsprechenden Prozessen unterzogen. Somit sollen Reisebüro stets in der Lage sein, „qualifizierte, aktuelle und verbindliche Auskünfte“ zu geben – sei es gegenüber Reisenden oder auch Angehörigen. Dies gelte so lange, bis eine Krise nicht mehr relevant sei oder keine Gefährdung mehr darstelle.
