Reisevertrieb

LCC: „Wir haben eine Wahnsinns-Story hingelegt“

Hoch zufrieden mit der Entwicklung von LCC: Geschäftsführer Markus Orth

Hoch zufrieden mit der Entwicklung von LCC: Geschäftsführer Markus Orth. Foto: LCC

Die Reisebüro-Kette LCC hat während Corona wichtige Franchise-Nehmer verloren, seitdem aber wieder richtig Fahrt aufgenommen. Parallel zur Gewinnung neuer Mitglieder sei das Netzwerk deutlich enger gerückt.

„Wir haben unter dem Motto Closer eine Wahnsinns-Story in Bezug auf Positionierung, Zusammenhalt und Performance hingelegt“, sagt Geschäftsführer Markus Orth im Interview mit touristik aktuell. Damit sei es auch gelungen, sich in der Reisebüro-Landschaft „noch besser als unabhängiger Unternehmerverbund“ hervorzuheben.

Umsatz: Starkes Plus im Business Travel

Beim Umsatz konnte LCC 2023 Orth zufolge „weit über den Planungen“ abschließen: „Wir sind nur knapp unter dem Niveau von 2019 gelandet“, berichtet der Manager. Vor allem das Segment Geschäftsreisen habe ein „beachtliches“ Wachstum hingelegt.

Das habe auch mit neuen Partnern zu tun, die große Firmen-Accounts eingebracht hätten. „In der Touristik sind wir zufrieden, stehen aber vor der bekannten Herausforderung der Lücke aus Umsatzplus und Gästeminus“, betont Markus Orth im ta-Interview.

Interview in touristik aktuell

Was der Manager zu der für viele LCC-Büros wichtigen Kombination aus Touristik und Business Travel sagt, wie er die Entwicklung der eigenen Technik Bridge-IT auch mit Blick auf NDC einschätzt und wie er über die eigene Filialkette LCC AG denkt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 04/24).

Dort bezieht er auch klare Position zum DRV: Für ihn sei es ganz eindeutig der „Spitzenverband“ der Touristik.

touristik aktuell ist als gedrucktes Heft sowie als E-Paper-Ausgabe erhältlich.

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