Destinationen

Irland will günstiger werden

Mit mehr Marketing und vergünstigten Steuersätzen will die neue irische Regierung das zuletzt rückläufige Tourismusgeschäft auf die Grüne Insel wieder in Schwung bringen. Wenn es darum geht, Reisen nach Irland preiswerter zu machen, schrecken die Politiker auch vor Gehaltssenkungen nicht zurück: So soll unter anderem der Mindestlohn in der Hotellerie abgesenkt werden. "Das ist keine populäre Entscheidung, aber eine nötige", sagt der neue Tourismusminster Leo Varadkar im Gespräch mit touristik aktuell.

Aus der Sicht des Ministers muss Irland so schnell wie möglich den Ruf eines teuren Reiseziels loswerden. Der erste Schritt in diese Richtung ist die Steuersenkung für Restaurants, Unterkünfte und die Unterhaltungsbranche von 13,5 Prozent auf 9 Prozent. Bis Oktober soll auch die Traveller Tax für Flugreisende, die derzeit drei Euro beträgt, entfallen. Letztere Maßnahme koppelt Varadkar an die Bedingung, dass die Airlines ihre zuletzt gekürzten Kapazitäten wieder aufstocken. "Das ist die Grundlage für Wachstum und wird auch von den Veranstaltern gewünscht", verweist der Minister unter anderem auf Gespräche mit Dertour.

Das gesamte Interview lesen Sie in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell (ta 25-26/11), die am 4. Juli erscheint.
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