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Köln: „Blindwalk“ durch die Domstadt

Bei den Stadtführungen im Dunkeln werden die Teilnehmer mit blickdichten Schlafmasken ausgestattet

Bei den Stadtführungen im Dunkeln werden die Teilnehmer mit blickdichten Schlafmasken ausgestattet. Foto: NRW Tourismus

Nichts sehen, dafür umso intensiver lauschen, riechen und fühlen: In Köln können sich Besucher auf Deutschlands ersten "Blindwalk" begeben. Für die Stadtführungen im Dunkeln werden die Teilnehmer mit blickdichten Schlafmasken und Rucksäcken ausgestattet, die sowohl Regensachen als auch Verpflegung enthalten.

Auf den zweieinhalbstündigen Touren durch die Domstadt stehen die Gruppen (maximal sechs Personen) über Mikrofon und Kopfhörer im Kontakt mit ihrem Guide und werden auf diesem Wege über die nächsten Schritte informiert. Zusätzlich halten sich die "Blindwalker" am Rucksack des Vordermannes fest, um sich nicht zu verlieren. Auch beim Picknick zwischendurch werden die Augenklappen nicht abgesetzt. Zum Abschluss gibt es eine Karte, auf der die zurückgelegte Route verzeichnet ist.

Die Führungen werden ab 10. März regelmäßig samstags und sonntags angeboten. Einzel-Tickets kosten 35 Euro. Gruppen zahlen 210 Euro (bis zu sechs Personen). Weitere Infos stehen unter www.blindwalk.de.
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