Seit 1. September hat China neue Kategorien und Benennungen bei den Einreisevisa. Je nach Zweck der Reise gibt es statt bisher acht jetzt zwölf Kategorien, die mit einem Buchstaben gekennzeichnet sind. Touristen müssen die Kategorie L beantragen, Geschäftsreisende in der Regel die Kategorie M.
Neu ist zudem, dass falsche Angaben im Visumsantrag künftig mit Gefängnisstrafen geahndet werden können. Eine vollständige Auflistung der Visa-Kategorien und weitere Informationen finden sich im Internet unter www.visaforchina.org.
Auch die Einreise in die Volksrepublik China über Hongkong wird erschwert: Konnten EU-Reisende bisher ein Expressvisum beantragen, während sie sich in der Sonderverwaltungszone aufhielten, so wird dies neuerdings nur noch Ausländern mit einer dauerhaften Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung in Hongkong gewährt. Der Geschäftsreiseverband VDR rät deshalb, das Visum schon vor der Reise zu beantragen.
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