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Kanada: Erster internationaler Famtrip erfolgreich

Internationaler geht’s kaum: Nach British Columbia zum Beispiel hatte die CTC Reiseverkäufer aus elf verschiedenen Ländern eingeladen

Internationaler geht’s kaum: Nach British Columbia zum Beispiel hatte die CTC Reiseverkäufer aus elf verschiedenen Ländern eingeladen. Foto: rie

Dieser Mega-Famtrip hat seinen Namen wirklich verdient: Erstmals hat die Canadian Tourism Commission (CTC) Reiseverkäufer aus aller Welt zu einer gemeinsamen Inforeise eingeladen. Auf Einladung des kanadischen Fremdenverkehrsamtes waren bis zum Freitag 220 Expedienten und Veranstalter aus 14 Ländern eine Woche lang in elf Provinzen und Territorien des Ahorn-Landes unterwegs. Mit 47 Teilnehmern stellten die Deutschen nach Großbritannien die zweitgrößte Gruppe. Wichtigste Voraussetzung für alle Inforeisenden: Sie mussten die CTC-Schulung Canada Specialist Program (CSP) absolviert haben.

„Menschen aus so vielen Nationen zusammenzubringen, war auch für uns etwas völlig Neues“, räumt die deutsche CTC-Managerin Nina Brauckmann ein, die den Famtrip begleitet hat. Ein Experiment, das offenbar gelungen ist: „Bei allen Gruppen hatte sich eine starke Gemeinschaft entwickelt, wie ich von den Teilnehmern gehört habe.“

Wichtigstes Ziel für die Kanada-Werber sei allerdings gewesen, „den Reisebüros zu zeigen, was das Land zu bieten hat“, so Brauckmann. Daher war neben den Gruppenreisen ein gemeinsames „Learnings Seminar“, in dem die Teilnehmer am Ende der Woche ihre Erlebnisse präsentieren mussten, die zentrale Veranstaltung des Famtrips. Für ihre Bemühungen wurden die Kanada-Experten aber auch reichlich entschädigt – unter anderem mit traumhaften Aussichten auf die Niagara-Fälle in Ontario, in deren Nähe der Megafam endete.
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