Destinationen

Schweiz: Preisaktionen gegen Franken-Stärke

Auch die Jungfrau Region, in der dieser Bernhardiner posiert, plant Preisaktionen

Auch die Jungfrau Region, in der dieser Bernhardiner posiert, plant Preisaktionen. <br> Foto: Schweiz Tourismus

Mit Mehrwerten, Rabatten und fixen Wechselkursen wollen die Tourismusorte der Schweiz die Auswirkungen der Franken-Stärke abfedern – zumindest kurzfristig. Die Entscheidung der Nationalbank, die Bindung des Schweizer Franken an den Euro zu lösen, sei für alle Akteure überraschend gekommen, heißt es von Schweiz Tourismus. Deshalb freue er sich sehr, dass die Leistungsträger „schnell und flexibel auf die unerwartete Situation reagieren und innovative Lösungen suchen“, so Deutschland-Direktor Jörg Peter Krebs.  

Zu den Maßnahmen zählt die Website www.wir-bieten-mehrwert.ch, auf der die Destinationen Arosa-Lenzerheide in Graubünden und Saas Fee im Wallis kantonsübergreifend kostenfreie Zusatzleistungen sowie Mehrwert- und Spezialangebote aufbereiten.

Bei der Dachorganisation Graubünden Ferien seien Aktionen für die gesamte Region vor dem Hintergrund der Währungssituation in Vorbereitung, wirbt das Tourismusbüro der Alpennation. Gleiches gelte für die Jungfrau Region im Berner Oberland mit ihrem berühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.  

Eine besondere Herausforderung ergibt sich in der Region Engadin Scuol Samnaun Val Müstair, wo Winterurlauber auf Skiern die Währungsgrenze passieren. Doch auch dort habe man schon reagiert. So bleibe der Preis für das Skigebiet Samnaun/Ischgl, der schon immer in Euro angegeben war, weiter bestehen. Zudem würden viele Leistungsträger wie Hotels oder Geschäfte einen Vorzugskurs bieten. Dieser reicht von 1,05 Schweizer Franken bis 1,30 Schweizer Franken für den Euro.

Weitere Infos zu preiswerten Schweiz-Angeboten gibt es unter www.myswitzerland.com/preiswerteschweiz.  
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