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Vanuatu: Lage weiterhin unübersichtlich

Der Zyklon Pam, der am 13. Und 14. März über Vanuatu gezogen war, hat auf der Südseeinsel und den umliegenden Archipelen schwere Schäden hinterlassen. Die Regierung hat in Teilen des Landes den Notstand ausgerufen.

Der Flughafen ist für den zivilen Luftverkehr gesperrt, es kommt zu mehrtägigen Verzögerungen bei der Ausreise. Wann der Betrieb wieder aufgenommen wird, ist noch unklar, Passagiere sollen sich mit ihrer jeweiligen Airline in Verbindung setzen.

Deutschen Staatsangehörigen wird geraten, sich baldmöglichst bei der deutschen Botschaft in Canberra zu melden. Dies ist per E-Mail an info(at)canberra.diplo.de oder telefonisch unter 00 61 / 2 62 / 70 19 38 sowie beim Bereitschaftsdienst unter 00 61 / 4 17 / 49 75 03 möglich.

Von Reisen nach Vanuatu rät das Auswärtige Amt ab, solange die Lage noch unübersichtlich ist.

Auch Papua-Neuguinea wurde von einem Zyklon getroffen, in der Hauptstadt Port Moresby gibt es teilweise keinen Strom und kein Telefon. Die Flughäfen sind jedoch weiterhin in Betrieb. In Teilen des Hochlandes sowie in den Landesteilen West New Britain wurde der Notstand ausgerufen.