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ta-Workshop: Sharm el Sheikh von A bis Z

Podiumsrunde (von links): Magdy Omar (Direktor Red Sea Hotels), Hisham Eldimiri (Chairman Egyptian Tourist Authority), Khaled Fouda (Gouverneur Süd-Sinai) und Matthias Gürtler (touristik aktuell)

Podiumsrunde (von links): Magdy Omar (Direktor Red Sea Hotels), Hisham Eldimiri (Chairman Egyptian Tourist Authority), Khaled Fouda (Gouverneur Süd-Sinai) und Matthias Gürtler (touristik aktuell).

Podiumsrunde (von links): Magdy Omar (Direktor Red Sea Hotels), Hisham Eldimiri (Chairman Egyptian Tourist Authority), Khaled Fouda (Gouverneur Süd-Sinai) und Matthias Gürtler (touristik aktuell)

Podiumsrunde (von links): Magdy Omar (Direktor Red Sea Hotels), Hisham Eldimiri (Chairman Egyptian Tourist Authority), Khaled Fouda (Gouverneur Süd-Sinai) und Matthias Gürtler (touristik aktuell).

Sharm el Sheikh auf dem Sinai hat gute Chancen, im deutschen Reisemarkt wieder eine wichtige Rolle zu spielen. Das ist das Fazit eines ta-Workshops, der in den vergangenen Tagen über 40 Touristiker an die Südspitze des Sinai führte. Unterstützt wurde das Event vom Ägyptischen Fremdenverkehrsamt, Germania, den Red Sea Hotels und dem Veranstalter ETI.

„Eine toll organisierte Woche – und ein Reiseziel, das Reisebüros unbedingt wieder aktiv anbieten sollten“, meint etwa Heike Willer von Heikes Reisewelt in Roitzsch. „Eine tolle Erfahrung", findet auch Monika Wöllmer vom Reisebüro Reisefieber im hessischen Gründau. „Ich habe mich rundum wohl und sicher gefühlt.“

Investitionen in die Sicherheit
Dass Sharm el Sheikh sicher ist, davon ist auch Gouverneur Khaled Fouda überzeugt: „Wir haben in den vergangenen Jahren viel investiert. Jeder Urlauber kann hier einen sicheren Urlaub verbringen.“ Eine Aussage, an der Phoenix-Chefreiseleiter Volkher Kirchhoff keinen Zweifel hat: „Sharm el Sheikh ist der wohl sicherste Ort in ganz Ägypten“, sagte er während einer Podiumsdiskussion.

Aus Sicht von FTI-Geschäftsführer Ralph Schiller spielt bei der Urlaubsbuchung das Thema Sicherheit nur noch eine untergeordnete Rolle. Dies zeige vor allem der starke Zuwachs im Online-Geschäft. Reisebüros und Veranstalter müssten das Ziel jetzt wieder viel aktiver vermarkten und anbieten, um den Aufschwung anzukurbeln.

Sharm el Sheikh sei ein perfektes Reisebüro-Produkt, ist auch LMX-Chef Mario Krug überzeugt. „Und das nicht nur für Taucher und Schnorchler, sondern auch für Sonnenhungrige und Ruhesuchende“, ergänzt Hakan Bakar, Geschäftsführer von Anex Tour.

Vielseitiges Rahmenprogramm
Das von ETI organisierte und durchgeführte Rahmenprogramm des Workshops zeigte den Teilnehmern darüber hinaus, was Sharm el Sheikh seinen Gästen noch zu bieten hat: Die Clubs mit ihren internationalen DJs müssen sich hinter Ibiza nicht verstecken, zum Shoppen gibt es ägyptische Souks und Malls mit den Produkten internationaler Ketten. Aktivurlauber können neben Aktivitäten in und unter Wasser unter anderem auf Quad-Tour gehen.

Einziges Problem am Counter bleibe die gefühlte Unsicherheit vieler Kunden, meint Berndt Nahr vom TUI Reisecenter München. Gegen die sei nur schwer anzukommen. „Aber vielleicht hilft ja nun die eigene Erfahrung“, hofft Dirk Lüpnitz vom Berliner TUI Travel Star am Rathaus Lichtenberg auf einen positiven Effekt. Die Qualität der Hotels jedenfalls sei deutlich besser, als er erwartet habe.  

Bilder vom ta-Workshop finden Sie hier.