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Philippinen: Boracay ab 26. April gesperrt

In den kommenden sechs Monaten sind keine Touristen auf Boracay erlaubt

In den kommenden sechs Monaten sind keine Touristen auf Boracay erlaubt. Foto: pixabay

In den kommenden sechs Monaten sind keine Touristen auf Boracay erlaubt

In den kommenden sechs Monaten sind keine Touristen auf Boracay erlaubt. Foto: pixabay

Ein Urlaub auf Boracay ist in Kürze nicht mehr möglich. Wie das Auswärtige Amt informiert, wird die philippinische Insel ab dem 26. April für Touristen für sechs Monate gesperrt. Grund seien Abwasserprobleme und dementsprechend Bauarbeiten an Straßen und der Kanalisation. Deutsche Urlauber betrifft dies nur bedingt. Große Veranstalter wie TUI oder Thomas Cook und auch Spezialisten wie etwa Suntrips haben Boracay gar nicht im Programm.

Buchbar ist die Insel aber bei DER Touristik. Die Veranstaltermarken Dertour und Meiers Weltreisen haben aufgrund der aktuellen Lage den Verkauf von Produkten mit Boracay-Aufenthalt im Reisezeitraum vom 26. April bis 26. Oktober gestoppt. Reisende haben die Möglichkeit, kostenlos umzubuchen oder zu stornieren. Es sei aber nur eine „äußerst geringe Zahl von DER-Touristik-Gästen“ betroffen. Bei FTI ist die Insel bis auf Weiteres nicht mehr buchbar. „Von Umbuchungen sind nur wenige Kunden betroffen“, sagt Gunnel Burri, Group Head of Asia bei FTI. Als Alternativziele auf den Philippinen werden Kunden etwa die Inseln Bohol und Cebu angeboten. Kostenlose Stornierungen sind möglich. Boracay ist auch bei Ikarus Tours im Portfolio, gehört aber nicht zum Rundreiseprogramm des Fernreisespezialisten. „Hin und wieder wird dort ein Verlängerungsaufenthalt gebucht“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer Ralf Huber.