Kreuzfahrten

Fähren: Fusion und CRS-Probleme

Fähren-Fusion: Anek und Superfast betreiben die Route von Ancona nach Griechenland nun gemeinsam als Anek Superfast

Fähren-Fusion: Anek und Superfast betreiben die Route von Ancona nach Griechenland nun gemeinsam als Anek Superfast. Foto: Anek

Die beiden Reedereien Anek Lines und Superfast Ferries haben sich zur Anek Superfast zusammengeschlossen und betreiben die Strecke vom italienischen Ancona nach Igoumenitsa und Patras in Griechenland nun gemeinsam. Anstatt wie bisher vier sind allerdings nur noch drei Schiffe auf der Strecke unterwegs. Weitere Einschränkung: Gabel-Tickets mit Abfahrtshafen Venedig und Ancona beziehungsweise Ancona und Bari sind nicht mehr buchbar.

Zudem seien Buchungen über die CRS-Systeme und das Dertraffic-Portal Ocean24.com derzeit ausgesetzt, da man erst neue Reservierungs-Codes entwickeln müsse, heißt es bei dem Fähranbieter weiter. Bis es soweit sei, könnten Reisebüros ihre Reservierungen über die Generalagenten Voigt Seereisen-Agentur (www.seereisen-agentur.de) und Ikon Reisen (www.ikon-reisen.de) tätigen.

Doch das ist nicht der einzige CRS-Ausfall bei den Fährreedereien. Bereits seit April kann Finnlines nicht über CRS und Ocean24.com gebucht werden, denn die Schnittstelle zwischen dem neuen Finnlines-Buchungssystem und dem CRS steht noch nicht bereit. „Die Einführung soll im Spätsommer erfolgen“, verspricht Finnlines-Managerin Ute Schiller. Bis dahin müssen Reisebüros per Telefon, E-Mail oder Fax einbuchen. Ähnliche Schnittstellen-Probleme gibt es bei den Reedereien SNCM und CTN, die bereits seit November 2010 an einer Lösung arbeiten – bislang ohne Ergebnis.

Mehr zum Thema Fähren lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 25-26/11), die kommende Woche erscheint.