Die Protestwelle grenznaher Reisebüros gegen die so genannte Auslandsklausel hat deren Initiator Costa Kreuzfahrten offenbar kaum getroffen: "Wir liegen bei den Buchungen für 2012 gleichauf mit dem Volumen im Vorjahreszeitraum für 2011", bilanziert Heiko Jensen, Deutschland-Chef der italienischen Reederei. "Es mag sein, dass uns die eine oder andere Agentur vielleicht nicht mehr bucht, dafür kommen aber andere dazu."
Ihm zufolge ist die Anzahl der Agenturen, die Costa aktiv für die nächste Saison verkaufen, sogar um 350 Büros gestiegen. "Wir sehen, dass wir wie auch in den Vorjahren auf die Unterstützung der Reisebüros zählen können", so Jensen.
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