Kreuzfahrten

Costa verlegt Rettungsübung vor

Costa Crociere zieht erste Konsequenzen aus der Tragödie an Bord der Costa Concordia. Nach dem Schiffsunglück vor der italienischen Insel Giglio soll die Seenotrettungsübung auf Costa-Schiffen nun nicht mehr nur innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 24 Stunden stattfinden, sondern bereits binnen zwei Stunden nach der Einschiffung, sagt ein Sprecher der italienischen Reederei.

Der Kreuzfahrtkonzern Carnival, dem Costa angehört, hatte vergangene Woche angekündigt, sämtliche Sicherheits- und Notfallmaßnahmen seiner zehn Tochterreedereien auf den Prüfstand zu stellen.