Kreuzfahrten

Kreuzfahrten: Rettungsübungen neu geregelt

Die internationalen Kreuzfahrtverbände Cruise Lines International Association (CLIA), European Cruise Council (ECC) und Passenger Shipping Association haben eine neue Richtlinie zur Durchführung von Seenotrettungsübungen formuliert. Demnach wollen die angeschlossenen Reedereien die Sicherheitsübung für Passagiere nicht mehr nur innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen 24 Stunden, sondern noch vor Ablegen des Schiffes durchführen. Sollte dies in Ausnahmefällen für später an Bord kommende Passagiere nicht möglich sein, sollen diese unverzüglich ein Sicherheits-Briefing erhalten, heißt es.

Nach dem Unglück auf der Costa Concordia Mitte Januar hatten bereits erste Reedereien angekündigt, den so genannten Muster Drill vorzuziehen, darunter Aida und TUI Cruises.