Kreuzfahrten

Kreuzfahrt Initiative wird aktiv

Krisen-Management, mehr Beratung, gebremstes Neugeschäft – die Kreuzfahrt Initiative reagiert auf die Erfahrungen aus der Havarie der Costa Concordia. „Das Unglück auf der Concordia ist für die boomende Kreuzfahrtbranche eine Herausforderung, auf die wir aktiv reagieren sollten“, meint Rüdiger Heise, 1. Vorsitzender der Vertriebsallianz. „Besonders die Neukundengewinnung bedarf jetzt gezielter Anstrengungen aller Beteiligten.“

Die Initiative hat daher Marketing-Maßnahmen beschlossen und einen Fair-Play-Katalog verfasst, der in Kürze an alle im deutschen Markt aktiven Reedereien und Veranstalter gehen werden soll. Darin habe man die Vorstellungen des Vertriebs zu Kommunikation, Direktvertrieb, Buchungs- und Abwicklungsprozessen sowie zur Vergütung formuliert, heißt es.

Im Dialog mit den Anbietern setze die Kreuzfahrt Initiative auf „Kooperation statt Konfrontation“, erläutert Heise. „Gemeinsam mit den Leistungsträgern möchten wir den Kreuzfahrtmarkt weiterentwickeln und die Zusammenarbeit auf eine konstruktive Basis stellen.“ Die Allianz ist seit Dezember Mitglied im DRV und will auch in dessen Schifffahrtsausschuss aktiv werden. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe ta 07/12.