Die Kreuzfahrt-Initiative (KI) sieht sich bei ihren Verhandlungen mit Reedereien und Kreuzfahrtveranstaltern über fairere Vertriebsbedingungen auf Kurs. „Die KI wird als Gesprächspartner akzeptiert. Wohl nicht zuletzt wegen unserer Fair-Play-Initiative haben einzelne Anbieter bereits eigene Selbstverpflichtungserklärungen für einen fairen Vertrieb formuliert“, zieht der KI-Vorsitzende Rüdiger Heise eine positive Zwischenbilanz.
Die Reedereien hätten „großes Interesse“ an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Initiative, so Heise weiter. Die bisherigen Gespräche, in denen es unter anderem um die Themen Direktvertrieb, Handelsvertreter-Status, Buchungs- und Abwicklungsprozessen sowie Vergütungssysteme ging, hätten in einer „sehr offenen und konstruktiven Atmosphäre“ stattgefunden.
Ziel der im Juli 2011 gegründeten Kreuzfahrt-Initiative ist es, Entwicklungen wie dem verstärkten Direktvertrieb der Kreuzfahrtanbieter und sinkenden Vergütungen entgegenzuwirken, und so den Wachstumskurs der Kreuzfahrtbranche zu sichern. Nähere Informationen gibt es auf der neuen Website www.kreuzfahrt-initiative.de.
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