Die 2011 gegründete Kreuzfahrtmarke FTI Cruises wird vom 1. November 2013 an als eigenständige GmbH unter dem Dach der FTI Group operieren. Dies teilte die Konzernzentrale in München mit. Die Umstrukturierung in ein autarkes Unternehmen schürt die Erwartungen auf ein zweites Hochseekreuzfahrtschiff neben der FTI Berlin. „Konkrete Pläne“ dafür gebe es bis dato nicht, heißt es offiziell, den Wunsch „stärker am wachsenden Kreuzfahrtmarkt zu partizipieren“ hatte FTI-Gründer Dietmar Gunz allerdings schon beim Marken-Launch 2011 deutlich formuliert.
Auch die laut Manager Ralph Schiller „zahlreichen Charteranfragen“ für die FTI Berlin nähren die Spekulationen um eine Kapazitätserweiterung. Im jetzt veröffentlichten Sommerfahrplan für 2014 finden sich gerade einmal elf Reisen, darunter Mittelmeer-, Schwarzmeer- und Nordland-Routen.
Im kommenden Winter fährt die FTI Berlin, wie berichtet, auf Grund eines turnusmäßigen Werftaufenthalts und „aus wirtschaftlichen Erwägungen“ auch in den darauffolgenden Monaten überhaupt nicht. Die Berlin wird erst zum Saisonstart am 29. März wieder in See stechen. Neu ist neben dem Buchungssystem Blank ein Preismodell mit drei Leistungspaketen, die unter anderem Guthaben für Landausflüge enthalten.
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