Mit Spannung wird der erste große Auftritt des neuen Arosa-Geschäftsführers Jörg Eichler Ende August erwartet. Dann wird der frühere Aida-Vertriebschef und Ex-Unister-Manager das Flussreiseprogramm für 2014 und den künftigen Kurs der Reederei vorstellen.
Befürchtungen aus dem stationären Vertrieb, Eichler könnte - wie seinerzeit bei Aida - die Direktvermarktung forcieren, erteilt der Manager im Interview mit touristik aktuell eine Absage: "Es ist keine derartige Strategie zu erwarten. Der stationäre Vertrieb ist mit Abstand der wichtigste Vertriebskanal für uns." Auch am Vergütungsmodell werde nicht gefeilt, versichert Eichler: "Es besteht überhaupt kein Anlass etwas Wesentliches zu verändern. Wir wollen unseren Vertriebspartnern eine hohe Stabilität und Planungssicherheit bieten."
Deutliche Veränderungen wird es hingegen im Katalog geben. "Wir werden sehr viele Produktneuheiten haben und viele Punkte wie das Preissystem, die Preistabellen und Saisonzeiten deutlich vereinfachen und uns auch in anderen Themen extrem verändern - es wird ein Feuerwerk an Neuerungen geben", kündigt Eichler an. Sein Ziel mit Arosa sei es, "die Flusskreuzfahrtbranche in eine neue Ära zu führen".
Das komplette Interview lesen Sie am kommenden Montag in Ausgabe 32/13 von touristik aktuell.
Kreuzfahrten
Arosa: Eichler kündigt „Feuerwerk“ an
Betont die Nähe zum stationären Vertrieb: der neue Arosa-Chef Jörg Eichler. Foto: Archiv
