Kreuzfahrten

Plantours: Eigener Neubau und bessere Buchbarkeit

Modell des für 2020 bestellten Flusskreuzfahrtschiffes, das in Serie gehen soll

Modell des für 2020 bestellten Flusskreuzfahrtschiffes, das in Serie gehen soll. Modell: Plantours Kreuzfahrten

Plantours Kreuzfahrten ist neu über Toma und Myjack buchbar, nun gehen der Bremer Veranstalter und dessen Eigentümergesellschaft Ligabue zwei weitere Großprojekte an: die Modernisierung des Hochseekreuzers Hamburg und den Bau eines ersten eigenen Flussschiffes – das soll in Serie gehen.

Der Prototyp wird voraussichtlich zum Saisonstart 2020 in Dienst gestellt und mit baulichen Besonderheiten aufwarten, wie Ricardo Polito, Director Cruise Divison der Ligabue Group, erklärt: „Wir verteilen die Kabinen über zweieinhalb Decks, so dass wir auch bei schlechtem Wetter oder der Unterfahrt von Brücken den Gästen einen Aufenthalt im Außenbereich ermöglichen.“ Außerdem sind zehn Einzelkabinen geplant, die eine Kreuzfahrt für die steigende Anzahl an Alleinreisenden preislich attraktiver machen soll, teilt das Unternehmen mit. Unter den 91 Kabinen des Vier-Sterne-Plus-Schiffes finden sich auch acht Suiten mit begehbarem Balkon.

Aufgrund der „seit Jahren sehr guten Buchungszahlen für die Hamburg und die Flussreisen“ hat die Ligabue Group bei der holländischen Werft Teamco neben dem Neubau auch die Option für weitere Neubauten dieser Serie vereinbart.

Investiert wird darüber hinaus in den Umbau der Hamburg. Auf dem einzigen Hochseeschiff von Plantours werden im März 2020 absenkbare Panorama-Fensterfronten eingebaut. Das Selbstbedienungs-Restaurant und ein völlig neuer Bereich um die jetzige Weinbar und Boutique erhalten neue Einrichtungen. Details hierzu teilt Plantours noch nicht mit.

     
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