Diese Bilanz kann sich sehen lassen: Mit einem Wachstum von 80 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 hat Solamento zum ersten Mal in der 25-jährigen Unternehmensgeschichte den Umsatz auf 50 Millionen Euro katapultiert. Der gebuchte Umsatz des Essener Spezialisten für mobilen Reisevertrieb verdoppelte sich sogar.
Entsprechend stolz zeigt sich Geschäftsführer Sascha Nitsche. Das ganze Unternehmen stehe „so gut wie nie zuvor da“. Man habe während der Pandemie die richtigen Entscheidungen getroffen und Solamento strategisch gut aufgestellt.
Führungs-Team ausgebaut
Dazu gehört der Ausbau des Management-Teams. Neben Thomas Kloss, der die Rolle des Chief Sales Officers übernommen hat, konnte mit Michaela Stein-Städter auch eine erfahrene Leiterin für die Bereiche Marketing und Produkt gewonnen werden. Zum Führungs-Team gehört zudem Thomas Rickert als Head of Sales.
Einen weiteren Grund für den Erfolg sieht Nitsche darin, dass das Stamm-Team über die Corona-Phase hinweg einen „erstklassigen“ Service geboten habe. Die 380 angeschlossenen Reiseberater „waren umfassend ansprechbar gegenüber den Kunden, zeigten unermüdlichen Einsatz und waren verlässlich“.
Job-Kombi für Berater
Eine positive Bilanz zieht Solamento in dem Angebot der Job-Kombination. Dieses ermöglicht vor allem neuen Reiseberatern, beim Tochterunternehmen Solasolution ein festes Grundgehalt zu beziehen und parallel dazu die eigene Reiseagentur aufzubauen.
Der positive Wachstumstrend wird Thomas Kloss zufolge durch den Zugang von 80 Neuzugängen unterstützt. Kloss zufolge ist „der Schnittumsatz der Neueinsteiger im Vergleich zu früheren Zeiten inzwischen auffällig hoch“. Das zeige, „dass wir am Markt als Qualitätsanbieter wahrgenommen werden und unsere kollegiale Zusammenarbeit sehr gut ankommt“, berichtet der Sales-Manager.
Gute Aussichten für 2023
Für das Jahr 2023 ist Nitsche „vorsichtig optimistisch“. Der Geschäftsführer verweist dabei auf „starke Vorausbuchungen“, den „konstanten Umsatzeingang“ der letzten zwölf Wochen und die vielen Neuanfragen von potenziellen Reiseberatern. „Das könnte in der Risikobetrachtung das entscheidende Polster für Stabilität, aber durchaus für weiteres Wachstum sein,“ so Nitsche.