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Sprachreisen: Vorjahreszahlen wieder auf Vor-Corona-Niveau

Mit 70 Prozent aller gebuchten Sprachreisen behauptet Englisch weiterhin den Spitzenplatz als wichtigste Zielsprache

Mit 70 Prozent aller gebuchten Sprachreisen behauptet Englisch weiterhin den Spitzenplatz als wichtigste Zielsprache. Foto: Bet_Noire/istockphoto

Trotz der Corona-Pandemie konnten die Sprachreiseveranstalter im vergangenen Jahr an das Niveau von 2019 anschließen. So sind die Umsätze um durchschnittlich 11,3 Prozent gestiegen und die Zahl der Teilnehmenden um 3,5 Prozent. Dies geht aus der aktuellen Sprachreisen-Marktanalyse des Fachverbands Deutscher Sprachschulen und Sprachreise-Veranstalter (FDSV) hervor, an der 17 Anbieter teilgenommen haben. Aktuell schätzt der Verband die Zahl der Anbieter von Sprachreisen in Deutschland auf über 60 und geht von rund 100.000 Sprachreisenden aus Deutschland aus.

Englisch behauptet mit 70 Prozent aller gebuchten Sprachreisen weiterhin den Spitzenplatz als wichtigste Zielsprache. Im Erwachsenenbereich hat sich Spanisch (28 Prozent) als zweitwichtigste Sprache vor Französisch (zwölf Prozent) und Italienisch (sechs Prozent) etabliert. Bei Schülern macht Englisch mit 82 Prozent das Groß der Sprachreisen aus. Es folgen Spanisch mit knapp zehn und Französisch mit sieben Prozent.

Großbritannien führt die Liste der Zielgebiete an und verzeichnet 35 Prozent aller Sprachreisenden: Knapp die Hälfte der Jugendlichen und zwölf Prozent der Erwachsenen fuhren dorthin. Malta hat sich mit 22 Prozent auf dem zweiten Platz eingependelt.

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