Ein strenger Winter in Europa, die Luftraumsperrung infolge der Aschewolke und der Fluglotsenstreik in Spanien: Für die Air-Berlin-Gruppe war das Geschäftsjahr 2009/2010 eine Pechsträhne mit deutlichen finanziellen Folgen. Der Konzernumsatz stieg zwar um 14,8 Prozent auf 3,7 Milliarden, doch das Umsatzwachstum blieb damit hinter den Erwartungen zurück.
Auf der Kostenseite schlugen der winterbedingte Mehraufwand und die Flugausfälle zu Buche, so dass sich der operative Aufwand um 1,2 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro erhöhte. Als Nettoergebnis weist die Fluggesellschaft einen Verlust von 97,2 Millionen Euro.
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Air Berlin: Umsatzplus geringer als erwartet
Air Berlin: Das letzte Geschäftsjahr lief nicht so gut wie erwartet. Foto: Air Berlin
