Verkehr

Laudamotion: Neue Flugzeuge, neuer Look

Neuer Look für Laudamotion-Flieger: Am Rumpf prangt künftig der Schriftzug „Lauda“

Neuer Look für Laudamotion-Flieger: Am Rumpf prangt künftig der Schriftzug „Lauda“. Foto: Laudamotion

Niki Laudas Neugründung Laudamotion ist wie geplant nun zu 75 Prozent vom Billigflieger Ryanair übernommen worden. Zugleich kündigt der österreichische Low-Cost- und Ferienflieger diverse Neuerungen für nächstes Jahr an. 

Dazu gehört eine Verdopplung der eigenen Airbus-Flotte: Dem Unternehmen zufolge soll zu den neun bisherigen Flugzeugen zum Sommer 2019 noch einmal die gleiche Zahl neuer A320-Maschinen dazukommen. Zudem erhalten die Flieger eine neue Außenlackierung mit dem Schriftzug „Lauda“. Momentan sind zwar auch schon 19 Maschinen für Laudamotion in Deutschland und Österreich stationiert, zehn davon stellt aber Ryanair im Rahmen einer Wetlease-Vereinbarung zur Verfügung.

„Laudamotion blickt jetzt mit großer Zuversicht in die Zukunft, unterstützt durch die enorme finanzielle Stärke von Ryanair“, kommentiert Laudamotion-Chef Andreas Gruber die vollzogene Mehrheitsbeteiligung durch den irischen Billigflieger. Dank des Flottenwachstums plant die Airline für das kommende Jahr ein Passagierplus von mindestens 20 Prozent auf fünf Millionen Gäste.

Zudem stellt die Nachfolge-Airline der früheren Air-Berlin-Tochter Niki Lohnerhöhungen für ihre Piloten in Aussicht. Diese bekämen ein garantiertes Grundgehalt als Anfangsgehalt, dass deutlich über den von Billigflug-Konkurrenten wie Eurowings oder Wizz Air liege. Zudem biete Laudamotion dem Personal neue Büroräume und moderne Arbeitsplätze. Die Personalpolitik von Rennfahrer-Ikone und Niki-Gründer Niki Lauda war in der Vergangenheit immer wieder umstritten.

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