Kreuzfahrten

Deilmann: Kein „Flaggen-Soli“

Die Reederei Peter Deilmann distanziert sich von ihrer Überlegung, Passagiere mit einem freiwilligen Zuschlag an den Mehrkosten für das Fahren unter deutscher Flagge zu beteiligen. „Einen Solidaritätszuschlag wird es in dieser Form nicht geben. Davon nehmen wir deutlich Abstand“, betonte Reedereichef Konstantin Bissias am Mittwoch in Hamburg, wo die Deutschland bei ihrer Rückkehr von den Olympischen Spielen in London von 10.000 Menschen empfangen wurde. „Ein solcher Beitrag wäre technisch auch gar nicht möglich“, ergänzte Bissias.

Im Gespräch war ein Obolus in Höhe von drei Prozent des Reisepreises. Dieser könnte dem Manager zufolge die fehlenden staatlichen Fördermittel ohnehin nicht kompensieren.