Kreuzfahrten

Arosa: Hochseegeschäft kein Tabu

Keine Experimente: Arosa-Chef Markus Zoepke setzt auf Stabilität

Keine Experimente: Arosa-Chef Markus Zoepke setzt auf Stabilität. Foto: Arosa

Der Flussreiseanbieter Arosa lehnt die Rückkehr ins Hochseegeschäft „nicht kategorisch ab“. Dies betont Markus Zoepke, Leiter des operativen Geschäfts der Rostocker Reederei, im Interview mit touristik aktuell. Der Gesellschafterrat und die Geschäftsführung hätten sich lediglich darauf verständigt, sich zunächst gänzlich auf das Flussreisesegment zu konzentrieren. „2012 war ein schweres Jahr, und in schwierigen Zeiten muss man eben Prioritäten setzen. Wir wollen im Flussbereich zunächst einmal wieder dahin kommen, wo wir einmal waren“, gesteht Zoepke eine sinkende Nachfrage.

Sein langjähriger Geschäftsführerkollege Lars Clasen hatte hingegen für eine Erweiterung des Arosa-Portfolios um Hochseereisen plädiert und wegen der unterschiedlichen strategischen Zielsetzungen das Unternehmen im Januar verlassen. Nach dem für die Flussreisebranche schwierigen Jahr 2012 hatte Arosa die für das laufende Jahr geplante Indienststellung der Arosa Flora auf 2014 verschoben.

Das ausführliche Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 04/13).