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Sabre Vacations: Alternative zu Bistro?

Sieht die Zeit „reif“ für einen Wechsel von Bistro zu Sabre Vacations: Tom Fecke, Deutschland-Chef von Sabre

Sieht die Zeit „reif“ für einen Wechsel von Bistro zu Sabre Vacations: Tom Fecke, Deutschland-Chef von Sabre. Foto: privat

Nach dem Travelviewer von Peakwork wird in diesen Tagen das nächste Preisvergleichssystem abgeschaltet: Ende Oktober ist auch das Sabre-Tool Shop Holidays Vergangenheit. Wie der Travelviewer wird es durch das neue Angebots-Tool  Peakwork Set ersetzt. Bei Sabre heißt der Nachfolger Sabre Vacations.

Direkte Verknüpfung mit Merlin

Der Unterschied zu Peakwork: Sabre Vacations ist direkt mit dem Buchungssystem Merlin verknüpft. Dieses wird aktuell in rund 3.000 Reisebüros genutzt. Deren wichtigstes Preisvergleichsysstem ist aktuell Bistro – und das will Sabre ändern. „Wir glauben sehr daran, dass die Zeit reif ist für einen Wechsel von Bistro zu einem anderen System. Wichtig für uns ist jetzt, die Vorteile von Sabre Vacations aufzuzeigen“, sagt Tom Fecke, Chef von Sabre Deutschland im Interview mit touristik aktuell.

„Zielgerichtetere Beratung“

Zu den Vorteilen zählt Fecke den Content mit rund 140 Anbietern, „darunter alle großen und wichtigen Veranstalter“. Zudem gebe es einen neuen Beratungsansatz, der bei der Hotelauswahl starte. „Das ermöglicht eine deulich bessere, einfachere und zielgerichtetere Beratung“ zeigt sich Fecke überzeugt. Die Suchfunktionen seien „sehr komfortabel, die grafische Darstellung ist hervorragend“, so der Sabre-Manager. Und auch die Multiroom-Funktion gehöre dazu.

Interview in touristik aktuell

Welche weiteren Vorteile Fecke sieht, wo die Herausforderungen liegen und warum Shop Holidays schon lange keine attraktive Alternative mehr war, lesen Sie im Interview mit Tom Fecke in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 41-42/23). Sie ist als gedruckte Ausgabe sowie als E-Paper erhältlich.

       
Matthias Gürtler