Der Paketreiseanbieter Bus-Partner ist empört über das Vorgehen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) im Zusammenhang mit dem 37. Germany Travel Mart (GTM). Hintergrund: Für die vom 8. bis 10. Mai in Köln/Bonn stattfindende Veranstaltung wurde inländischen Veranstaltern zunächst die Teilnahme verweigert, fünf Wochen später dann einer limitierten Anzahl von Anbietern mit starkem Deutschland-Geschäft für den zweiten Workshop-Tag doch angeboten – für eine Gebühr von 500 Euro.
Bus-Partner-Chef Jürgen Lammert hat dafür kein Verständnis: „Erst der Ausschluss deutscher Veranstalter, dann die plötzliche Aufhebung der Begründung und das Zulassen zu völlig überteuerten Eintrittspreisen – das legt meiner Meinung nach die Vermutung nahe, dass sich die DZT den GTM von den nationalen Einkäufern mitfinanzieren lassen will.“ Ein solches Vorgehen gegenüber den deutschen Veranstaltern sei „kontraproduktiv“.
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