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FTI erhöht Provision für kleine Büros

Ködert die kleinen Agenturen: FTI-Vertriebschef Richard Reindl

Ködert die kleinen Agenturen: FTI-Vertriebschef Richard Reindl. Foto: FTI

Nach dem Test mit ausgewählten RTK-Büros startet FTI im nächsten Geschäftsjahr das Projekt „Start up 2011“. Damit können kleine Büros, die derzeit mit mickrigen sechs oder acht Prozent liegen, vom Start weg zehn Prozent Provision bekommen.

Voraussetzungen sind die Teilnahme an acht Online-Schulungen der FTI-Academy, ein Roadshow-Besuch, ein FTI-Schulungstag im eigenen Büro sowie die „prominente“ Platzierung von zwölf FTI-Katalogen. Wichtig: Der Anmeldeschluss ist am 31. August.

Für Agenturen, die über dem Mindestumsatz liegen, ändert sich im nächsten Geschäftsjahr nichts. „Wir wollen unsere Kontinuität zeigen und führen unser Provisionsmodell im vierten Jahr fort“, betont Vertriebschef Richard Reindl. Die höchste Grundprovision liegt nach wie vor bei 13 Prozent und wird ab 200.000 Euro Umsatz gezahlt. „Bei künftig 17 Katalogen ist das einfach zu erreichen“, ist Reindl überzeugt. Gezahlt wird weiterhin „retroaktiv“: Wer im Laufe des Jahres in eine höhere Staffel rutscht, bekommt im Nachhinein die höhere Provision gutgeschrieben.

Der Einzelagenturvertrag von FTI gilt für rund 6.000 Reisebüros. Maßgeblich sind die Bruttoumsätze mit FTI, LAL Sprachreisen, Drive FTI, Gruppenreisen, dem Flugbuchungs-Tool Justflying sowie Versicherungen. Buchungen des FTI-Ticketshops werden nur dann mitgezählt, wenn ein touristischer FTI-Umsatz von 30.000 Euro und ein Ticketshop-Umsatz von mindestens 50.000 Euro erreicht wird.