Veranstalter

Pauschalreisen: Anzahlungen in der Kritik

Höhere Anzahlungsforderungen der Veranstalter gehen ins Geld – nach Ansicht von Politikern „völlig indiskutabel“

Höhere Anzahlungsforderungen der Veranstalter gehen ins Geld – nach Ansicht von Politikern „völlig indiskutabel“. Foto: stock.xchng

Nach den jüngsten Erhöhungen geraten die von den Reiseveranstaltern verlangten Anzahlungen ins Visier der Politik. Forderungen von 30 bis 40 Prozent für Reisen, die oftmals erst Monate später stattfänden, seien „völlig indiskutabel“ und „rechtlich äußerst bedenklich“, zitierte die Rheinische Post den Verbraucherminister von Nordrhein-Westfalen, Johannes Remmel.

Der Minister beruft sich dabei auf die Verbraucherzentralen, die nach seiner Aussage von einem „kostenlosen Kredit zulasten der Kunden in Milliardenhöhe“ sprechen. Remmel forderte die Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner auf, „endlich für einheitliche Standards zu sorgen“.