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Rewe Touristik: Außendienst bleibt getrennt

Erfüllt mit seiner Außendienststrategie die Wünsche vieler Reisebüros: Rewe-Manager Kevin Keogh

Erfüllt mit seiner Außendienststrategie die Wünsche vieler Reisebüros: Rewe-Manager Kevin Keogh. Foto: Rewe Touristik

Trotz einer engeren Zusammenarbeit unter dem Dach von Rewe Touristik bleibt der Außendienst von Rewe Pauschal und Rewe Baustein auch künftig getrennt. „Kein Außendienstler ist in der Lage, bei insgesamt 30.000 Katalogseiten den Überblick zu behalten. Halbwissen bringt weder uns noch den Reisebüros etwas“, sagt Kevin Keogh, Bereichsleiter Vertrieb, im Gespräch mit touristik aktuell.

Auch an eine Kürzung des Außendienstes zugunsten eines größeren Innendienst-Teams wie künftig bei Thomas Cook sei nicht gedacht, betont der Manager. Allerdings will man effizienter arbeiten als bisher: So erhalten Kölner und Frankfurter Außendienstler die gleiche technische Infrastruktur, sollen sich intensiver austauschen als bisher und eventuell auch gemeinsam regionale Aktionen durchführen.

Eine härtere Gangart kündigt Keogh beim Thema Rückvergütungen an. Die Schuldigen bei diesem Thema seien nicht nur die Banken und Sparkassen, sondern jene Reisebüros, die solche Rabatte erst möglich machten. Rewe Touristik prüfe neue Agenturen deshalb sehr genau – und unterschreibe im Zweifel auch keinen Vertrag mehr. „Wir wollen mit Anbietern von Rückvergütungen nichts zu tun haben, auch wenn uns dadurch Umsatz verloren geht“, spricht Keogh klare Worte.

Das gesamte Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von touristik aktuell (ta 18/11).