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Neuer Druck auf den DRV

FTI-Chef Dietmar Gunz fordert bessere Lobbyarbeit für die Touristik. Foto: FTI

FTI-Chef Dietmar Gunz fordert bessere Lobbyarbeit für die Touristik. Foto: FTI

Der DRV muss für das anhaltend schlechte Standing der Touristik in der deutschen Politik weiter heftige Schelte einstecken.  „Die Luftverkehrsabgabe hat einmal mehr gezeigt, wie schlecht die Lobby unserer Branche ist“, übt nun auch FTI-Chef Dietmar Gunz öffentlich Kritik an der Verbandsarbeit.

Flugreisen seien inzwischen die am höchsten besteuerte Reiseart. „Das fängt schon bei der Security am Airport an“, ärgert sich Gunz. Die Luftverkehrsabgabe sei schon deshalb „richtig ärgerlich, weil dafür jede Grundlage“ fehle. Die Steuer habe zwar nicht zu einem Einbruch im Tourismusgeschäft geführt, lähme aber „die Dynamik der Branche“. 

Aufgabe des DRV und aller sonstigen Branchenverbände müsse nun sein, „weitere Dummheiten dieser Art“ zu verhindern.