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Rewe Baustein: Preise bleiben stabil

Für Ägypten hat Dertour die Hotelkontingente um 50 Prozent aufgestockt

Für Ägypten hat Dertour die Hotelkontingente um 50 Prozent aufgestockt.<br>Foto: Katharina Wieland-Müller/www.pixelio.de

Neue Kataloge, frische Rundreisen sowie ein stark ausgebautes Hotelangebot – die Rewe-Baustein-Marken Dertour, Meier`s Weltreisen und ADAC setzen in der Wintersaison 2012/2013 auf weitere Diversifikation. „Urlaub von der Stange war gestern“, zeigt sich Geschäftsführer Michael Frese bei der Programmvorstellung überzeugt. „Die Gäste wünschen sich auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Reisen.“

So ist das Angebot für Familien ausgeweitet worden: Im Dertour-Katalog „Familienurlaub“, der erstmals für den Winter erscheint, präsentieren die Frankfurter auf 68 Seiten Urlaubsideen wie Husky- und Rangertouren oder Schneeschuhwandern für Eltern und Kinder. Fernreisespezialist Meier‘s Weltreisen verteilt indes im neuen Katalog „Mittel- und Südamerika“ das Angebot für die Region Karibik und Mittel- und Südamerika auf zwei Kataloge. Neu sind Reisen nach Uruguay und Guatemala, in der Karibik sind 18 Rundtouren und 54 Hotels frisch im Programm.

Deutlich aufgestockt wurde mit 50 Prozent Zuwachs auch das Hotelkontingent in Ägypten. Bei den Städtereisen wurde das Angebot auf aktuell rund 2.000 Hotels erweitert. Neben den Häusern im Katalog bietet Dertour Städtereisen viele Hotels, die Reisebüros bis zum Anreisetag zu tagesaktuellen Preisen über die Systeme buchen können.

Bei den Preisen ändert sich dagegen nur wenig: In Europa bleiben sie größtenteils auf Vorjahresniveau, Reisen auf die Balearen, Kanaren und Zypern verteuern sich um bis zu drei Prozent. Auch viele Fernreiseziele wie Thailand und Ziele im Indischen Ozean bleiben bei Dertour, Meier`s Weltreisen und ADAC Reisen im Winter weitgehend preisstabil. Ausreißer sind die Malediven mit einer zehnprozentigen Steigerung, günstiger werden hingegen Reisen im Südlichen Afrika.

Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet Frese ein Wachstum von zwei Prozent. Damit würden die Frankfurter ihren letztjährigen Rekordumsatz von 1,7 Milliarden Euro zwar toppen, blieben aber ein bis zwei Prozent hinter den eigenen Erwartungen zurück.