Viking River Cruises schließt 2012 mit dem Komplettumbau der Viking Peterhof die Modernisierung der russischen Flotte ab. Alle vier Schiffe sollen fortan in Ausstattung, Ambiente und Komfort auf dem Niveau der europäischen Produkte liegen, heißt es.
Um dies zu verdeutlichen, erhalten die russischen Flusskreuzer auch neue Namen: "Unsere Schiffe in Russland haben nach den aufwendigen Komplettumbauten den Sowjet-Charme, der mit den bisherigen Namen assoziiert wird, abgelegt - daher sind neue Schiffsnamen nur konsequent", erläutert Guido Laukamp, Geschäftsführer der deutschen Veranstaltertochter Viking Flusskreuzfahrten.
Vom kommenden Jahr an wird die Viking Peterhof als Viking Rurik fahren und die hier zu Lande bereits als Deluxe-Schiff vermarktete Viking Kirov als Viking Truvor. Mit der Namensfindung knüpft Viking an die nordischen Entdecker und Kolonisatoren an, die auch die ersten Flussfahrer in Russland waren.
Zusätzlich zur Viking Truvor bietet Viking 2012 auch die Andrey Rublev von der russischen Reederei Mosturflot auf dem deutschen Markt an. Dieses Schiff gelte ebenfalls als gehoben, reiche jedoch nicht ganz an das Niveau der Viking Truvor heran, so die Reederei. Auf dem amerikanischen Markt wird die Viking Surkov künftig als Viking Helgi angeboten und die Viking Pakhomov als Viking Ingvar.
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