Kreuzfahrten

Oceanica Cruises: Goodies für aktive Reisebüros

Das Oceania-Schiff Marina vor dem Hafen von Miami

Das Oceania-Schiff Marina vor dem Hafen von Miami. Foto: Oceania

Mit zusätzlichen Leistungen in deutscher Sprache sowie einer eigenen Verkaufsleiterin für die deutschsprachigen Märkte will sich die amerikanische Reederei Oceania Cruises hier zu Lande besser positionieren. Zudem soll die Zahl der Partnerreisebüros aufgestockt werden.

Derzeit gehören neben den Cruise-Spezialisten  rund 140 Agenturen zum Vertriebsportfolio von Verkaufsleiterin Angela Dinckels. Locken kann sie unter anderem mit hohen Provisionen. Dabei wird zwischen „aktiven“ und „passiven“ Agenturen unterschieden. Als „passive“ Agenturen gelten jene Reisebüros, die Oceania auf Kundenwunsch verkaufen, ohne aktiv ins Marketing zu investieren.

Für diese Agenturen liegt die Provisionsstaffel etwas niedriger, als sie in der aktuellen Ausgabe von touristik aktuell (ta 29-30/12) dargestellt ist. Sie sieht folgendermaßen aus: Die Grundprovision beginnt bei 10 Prozent, ab sechs Buchungen gibt es 11 Prozent, ab elf Buchungen 12 Prozent, ab 16 Buchungen 13 Prozent, ab 20 Buchungen 14 Prozent und ab der 26. Buchung 15 Prozent.
Reisebüros, die Oceania mittels Newsletter, Kunden-Mailings und ähnlichem aktiv vermarkten, steigen bereits bei 13 Prozent ein.

Die Anzahlung beträgt 500 Euro pro Person. Für alle Suiten der Kategorien OS, VS und OC beträgt sie 20 Prozent des Reisepreises. Die durchschnittlichen Tagespreise gibt die Reederei, deren Zielgruppe im „oberen Premiumsegment“ liegt, mit rund 150 Euro an.