Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic bekommt nun doch frisches Kapital. Nachdem das Unternehmen vergangene Woche Gläubigerschutz beantragt hatte, stimmte die lettische Regierung gestern einer Kapitalerhöhung um über 150 Millionen Euro zu. Bereitgestellt wird das Geld sowohl von der Regierung als auch von der Beteiligungsgesellschaft Baltic Aviation Systems, über die das Air-Baltic-Management 47 Prozent der Anteile hält.
Details zu der Vereinbarung werden erst am 4. Oktober bekannt gegeben. Dann soll auch mitgeteilt werden, ob CEO Bertolt Flick im Amt bleiben wird. Die Regierung verlangt seit Monaten seinen Rücktritt.
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