Wie Lufthansa hat auch Air France/KLM das geplante Wachstum für den Winter deutlich verringert. Die Kapazität wächst nur um 2,7 Prozent statt wie ursprünglich vorgesehen 5,1 Prozent.
Das größte Wachstum findet bei den Langstrecken nach Lateinamerika statt: Hier nimmt KLM die Ziele Rio de Janeiro und Buenos Aires wieder ins Programm, Quito und Guyaquil werden direkt von Amsterdam aus angeflogen und nicht mehr mit Zwischenstopp auf Bonaire. Außerdem tritt KLM mit Flügen nach Havanna und Punta Cana die Nachfolge von Martinair an. Panama wird künftig täglich angeflogen. Air France führt die im Sommer aufgenommene Strecke nach Lima fort und erhöht die Kapazitäten nach Caracas und Santiago de Chile.
In Deutschland bieten die Franzosen von Düsseldorf aus neue Flüge nach Marseille und Nantes an, die Niederländer erhöhen ihre Frequenzen nach Frankfurt und Berlin.
Auch im kommenden Jahr will Air France/KLM vorsichtig agieren und die Kapazität um rund drei Prozent ausbauen.
Verkehr
Air France/KLM: Weniger Wachstum
Mehr Lateinamerika und zusätzliche Deutschland-Flüge bietet die Doppel-Airline im Winterflugplan. Foto: KLM
