Verkehr

Air France/KLM: GDS-Gebühren bestätigt

Vom 1. April 2018 erhebt Air France/KLM eine Gebühr von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS. Foto: Air France/KLM

Vom 1. April 2018 erhebt Air France/KLM eine Gebühr von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS. Foto: Air France/KLM

Vom 1. April 2018 erhebt Air France/KLM eine Gebühr von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS. Foto: Air France/KLM

Vom 1. April 2018 erhebt Air France/KLM eine Gebühr von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS. Foto: Air France/KLM

Gestern ging es bereits durch die Presse, nun hat Air France/KLM es offiziell gemacht: Vom 1. April 2018 an erheben die Fluggesellschaften eine „Distribution Surcharge“ in Höhe von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS. Die Gebühr fällt an, sobald Air France, KLM oder HOP als Carrier in einer Buchung enthalten sind. Air France/KLM folgt damit dem Beispiel von Lufthansa Group, die als weltweit erster Luftfahrtkonzern im September 2015 eine „Distribution Cost Charge“ einführte. Die Höhe des Aufschlags könne sich in Zukunft ändern, heißt es. Der Aufschlag fällt nicht an, wenn die betreffenden Flüge über eine NDC-API-Schnittstelle, das Buchungs-Tool von Air France und KLM für Expedienten oder über direkte Vertriebskanäle der beiden Airlines getätigt werden. Die Schnittstelle zum IATA-Vertriebsstandard NDC (New Distribution Capability) soll ab Januar verfügbar sein, das Buchungs-Tool für Expedienten parallel zur Einführung der GDS-Gebühr ab 1. April.