Verkehr

Blablabus will Flixbus die Stirn bieten

Rot gegen Grün: Die roten Blablabusse wollen den grünen Flixbussen den Rang ablaufen

Rot gegen Grün: Die roten Blablabusse wollen den grünen Flixbussen den Rang ablaufen. Foto: Blablabus

Ein weiterer Anbieter wird in den deutschen Fernbusmarkt einsteigen. Der französische Mitfahrdienst Blablacar will noch im Frühjahr die ersten Städte anfahren. Bis Jahresende sollen 60 Ziele in Deutschland und den Beneluxstaaten von Bussen von Blablabus angesteuert werden, kündigte Blabla-CEO Nicolas Brusson in einem Interview mit dem Handelsblatt an.

Mit dem Markteintritt wollen die Franzosen Flixbus die Stirn bieten. Das Münchner Unternehmen hält derzeit 95,4 Prozent der Marktanteile.

Blablabus basiert auf dem gleichen Geschäftsmodell wie Flix Mobility: Selbstständige Busunternehmen bedienen das Streckennetz. Fahrgäste können ihre Tickets online und per App kaufen.

Im vergangenen Jahr nutzten laut dem Marktforschungsinstitut IGES rund 23 Millionen Kunden in Deutschland Fernbusangebote. Wie sich der Markt entwickelt hat und weshalb Flixbus so erfolgreich ist, erklärt Christoph Gipp, Geschäftsführer des Bereichs Mobilität am IGES Institut. Das Interview lesen Sie in der nächsten Ausgabe der ta (8/9/2019), die in der kommenden Woche erscheint.